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Alpinisten nach kalter Nacht von der Rega evakuiert

Viel Geduld war von einer britischen Alpinistin und ihrem Begleiter gefordert, die am Sonntag am Piz Badile (Bergell) in 3200 Metern Höhe vom Wintereinbruch überrascht worden sind. Sie mussten die Nacht - hungernd und notdürftig ausgerüstet - unter dem Gipfelgrat verbringen, weil sie wegen starker Böen und schlechter Sicht von den Rettern erst am Montag morgen geborgen werden konnten.

Die 33-jährige Alpinistin hatte am Sonntag morgen via SMS und Handy eine Verbindung nach England geschafft und Hilfe angefordert, weil sie wegen des schlechten Wetters 300 Meter unter dem Gipfel des Piz Badile zusammen mit ihrem Seilgefährten (33) blockiert war.Nebel und starke Windböen verunmöglichten trotz wiederholter Versuche vorerst die Rettung mit dem Helikopter, so dass die beiden Blockierten die Nacht notdürftig geschützt im Freien verbringen mussten.

Am frühen Montagmorgen wurden die zwei Alpinisten mit einem Helikopter der Heli Bernina von zwei SAC-Rettungsspezialisten mit dem Fixtau geborgen und zu einem etwas tiefer platzierten Rega-Helikopter geflogen. Der Rega-Arzt stellte bei den Geborgenen leichte Erfrierungen fest.

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