Am Donnerstagnachmittag wurde ein achtjähriges Mädchen auf der Schulreise in der Nähe von Balsthal von einer giftigen Schlange gebissen. Die Lehrperson alarmierte sofort die Sanitätsnotrufzentrale 144 Solothurn, die den bodengebundenen Rettungsdienst aufbot. Da das Mädchen zunehmend Vergiftungssymptome wie Benommenheit, Erbrechen und tiefer Blutdruck zeigte, alarmierte der Rettungsdienst die Rega-Einsatzzentrale für den raschen Transport in ein Zentrumsspital.
Rascher Transport ins Zentrumsspital mit Gegengift
Der Einsatzleiter bot die Crew der Basis Bern auf. Denn nach Abklärungen mit dem toxikologischen Institut war klar: Die junge Patientin musste so schnell wie möglich ins Inselspital Bern geflogen werden, weil dieses Spital über das nötige Gegengift verfügt. Nach dem Einlad in den Rettungshelikopter überwachte der Rega-Notarzt das Mädchen, bis es nach kurzem Flug dem Spitalpersonal zur weiteren medizinischen Behandlung übergeben werden konnte.