Die Einsatzleiterinnen und Einsatzleiter hatten alle Hände voll zu tun, denn die Alarme trafen ununterbrochen bei der Rega ein. Die Helikoptercrews standen bei Krankheiten und den unterschiedlichsten Unfällen in der ganzen Schweiz im Einsatz, oft auch in den Bergen. Dort erschwerten lokale Nebelschwaden teilweise die Sicht und somit die Rettung.
Am frühen Sonntagnachmittag alarmierten Passanten die Rega. Sie hatten beobachtet, wie ein Gleitschirmflieger am Berg Gotschna (Klosters, GR) in ein Kabel flog. Der Rega-Notarzt und zwei Rettungsspezialisten des SAC fanden die abgestürzte Person unter einer Stromleitung. Sie versorgten den schwer verletzten, aber ansprechbaren Patienten und trugen ihn mit Unterstützung von weiteren Helfern von der Unfallstelle weg. Denn der Pilot konnte Patient und Notarzt nur in einiger Entfernung zur Leitung mittels Rettungswinde aufnehmen.
Rega-Mediendienst
Ariane Güngerich