Seit dem 15. März steht die Rega mit dem Teamarzt der Rettungskräfte vor Ort in engem Kontakt. Die Ärzte der Rega-Alarmzentrale haben mit dem Fachmann in Japan die notwendigen Abklärungen getroffen. Dabei sind nebst Diagnose die Transport- und Flugfähigkeit des Patienten zentral. Der Erkrankte befindet sich in einem Spital ausserhalb der Gefahrenzone.
Die Rega-Besatzung - eine Ärztin, eine Pflegefachfrau und vier Piloten - fliegt als erstes nach Seoul, Südkorea. Nach der gesetzlichen Ruhezeit ist der Weiterflug nach Nordjapan geplant. Die besonderen Umstände verlangen eine laufende Neubeurteilung der Situation. Aus diesem Grund sind der genaue Ablauf der gesamten Operation sowie der Zeitpunkt der Rückkehr noch ungewiss.
Rega-Mediendienst
Ariane Güngerich