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Für die Jüngsten im Einsatz

Rega: An Pfingsten auch für die Jüngsten im Einsatz

Über die Pfingsttage standen die Rega-Helikopter rund 50 Mal für Menschen in Not im Einsatz. Dreimal flog der Rettungshelikopter für die jüngsten Rega-Patienten: sogenannte «Frühchen».

Generell ist das Einsatzaufkommen über die Pfingsttage aufgrund der eher durchzogenen Wetterverhältnisse in den letzten Tagen als durchschnittlich einzustufen. Die Art der geflogenen Einsätze über die Feiertage spiegelt das grosse Einsatzspektrum der Rega wieder: Etwa die Hälfte der Einsätze leisteten die Rega-Crews für erkrankte Menschen, die übrigen Einsätze standen im Zusammenhang mit Verkehrs-, Arbeits- und Sportunfällen.

Auch für die jüngsten Rega-Patienten waren die Helikopter in der Luft: Dreimal in den letzten 72 Stunden wurde ein Frühgeborenes in einem Transportinkubator in ein Zentrumskinderspital transportiert. Zweimal half die Rega-Crew aus Bern und einmal die Besatzung der Basis Zürich den jungen Patienten beim Start ins Leben.

Bei diesen hochkomplexen Einsätzen mit dem Transportinkubator wird die Rega-Crew jeweils von einem spezialisierten Team für Neugeborenenmedizin eines Kinderspitals begleitet. Zwei- bis dreihundert Mal pro Jahr transportieren die Rettungshelikopter und Ambulanzjets der Rega Neu- und Frühgeborene. Aus diesem Grund hat die Rega im letzten Jahr einen neuen, hochmodernen Transportinkubator beschafft, der auf allen Rega-Luftfahrzeugen einsetzbar ist. Damit ist sichergestellt, dass die jüngsten Patienten auch während des Transportes bestmöglich versorgt sind.

 

Rega-Mediendienst

Karin Hörhager

 

 

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