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Rega im Einsatz für Wintersportler

Zwischen Weihnachten und 2. Januar stand die Rega in der Schweiz für rund 350 Patienten im Einsatz. Das Spektrum der Alarmierungsursachen war breit und umfasste neben Wintersportunfällen und Krankheiten auch Evakuationen. Zudem waren die Rega-Jets weltweit unterwegs für Menschen in Not.

Von den 150 Einsätzen an diesem Skiferien-Wochenende flog die Rega mehr als zwei Drittel für verunfallte Wintersportler. Besonders häufig wurden die Rettungscrews zu Unfällen im Berner Oberland sowie in der Zentral- und Ostschweiz gerufen. Die meisten der Verunfallten erlitten Schulter- und Rückenverletzungen, Knochenbrüche und Hirnerschütterungen.

Die Rega war auf hohes Einsatzaufkommen vorbereitet

Allgemein widerspiegeln die Einsatzzahlen der Rega die Wetterbedingungen, das Freizeitverhalten und die Reisetätigkeit der Schweizer Bevölkerung sowie ausländischer Touristen in der Schweiz. An sonnigen Wintertagen ist mit einem intensiven Einsatzgeschehen zu rechnen. In der Helikopter-Einsatzzentrale der Rega beim Flughafen Zürich koordinieren dann fünf Einsatzleiter gleichzeitig die Rettungseinsätze in der ganzen Schweiz. Ausserdem stationiert die Rega auf ihrer Basis Wilderswil im Berner Oberland jeweils einen zusätzlichen Rettungshelikopter. Tatsächlich musste die Crew von «Rega 17» am vergangenen Wochenende zu 14 Rettungseinsätzen ausrücken.