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Rega stationiert ein Notarzteinsatzfahrzeug auf der Basis Wilderswil (BE)

Bei einem Notfall im Berner Oberland soll die Notärztin oder der Notarzt der Schweizerischen Rettungsflugwacht Rega ab 1. Mai 2023 auch am Boden zum Einsatzort gebracht werden können. Dafür stationiert die Rega neu ein Notarzteinsatzfahrzeug in Wilderswil und erweitert ihre Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst der Spitäler fmi AG. Im Rahmen eines Anlasses für Einsatzpartner und Behörden hat die Rega ihr neues Einsatzmittel am Freitag, 31. März 2023, in Wilderswil vorgestellt.

Notarztzubringerin ist die Rega im Kanton Bern bereits heute. Bei einer Alarmierung bringt sie den Notarzt oder die Notärztin mit dem Rettungshelikopter zum Einsatzort. Nicht immer ist der Helikopter aber das ideale Transportmittel, beispielsweise bei Schlechtwetter oder wenn der Einsatzort ganz in der Nähe liegt. Um die bestehenden Ressourcen noch besser zu nutzen und die Einsatzmöglichkeiten zu Gunsten der Patientinnen und Patienten im Berner Oberland zu erweitern, hat die Rega nun ein Notarzteinsatzfahrzeug auf ihrer Basis in Wilderswil stationiert.

Ein weiterer Beitrag zur medizinischen Grundversorgung in der Region

Das Notarzteinsatzfahrzeug ist ab Samstag, 1. Mai 2023 einsatzbereit und kann bei medizinischen Notfällen von der Sanitätsnotrufzentrale 144 Bern aufgeboten werden. Die Crew besteht aus dem Rega-Rettungssanitäter und der Rega-Notärztin, der Pilot bleibt während eines Einsatzes auf der Einsatzbasis. Gleichzeitig mit dem Notarzteinsatzfahrzeug rückt auch der Rettungsdienst der Spitäler fmi AG aus und bringt die zu behandelnde Person nach der Erstversorgung mit der Ambulanz ins Spital. Damit bauen Rega und fmi-Rettungsdienst ihre Zusammenarbeit zugunsten der Bevölkerung und der Gäste der Region weiter aus.

Philip Simmen, Leiter Helikopter Einsatz und Mitglied der Geschäftsleitung der Rega: «Es freut uns, dass wir mit der Stationierung des Notarztfahrzeugs einen weiteren Beitrag zur Erhöhung der medizinischen Grundversorgung der Bevölkerung in der Region leisten können.» Dr. med. Pascal Hänzi, Co-Chefarzt Anästhesie der Spitäler fmi AG und Rega-Notarzt in reduziertem Pensum auf der Basis Wilderswil freut sich auf das neue Einsatzmittel: «Mit dem Notarzteinsatzfahrzeug können wir die bereits sehr gute Zusammenarbeit in der Luftrettung zugunsten unserer Patientinnen und Patienten sinnvoll ergänzen.»

An der Alarmierung ändert sich nichts

Für die Bevölkerung ändert sich an der Alarmierung der Rettungskräfte nichts: Bei einem medizinischen Notfall soll die Sanitätsnotrufzentrale via Notrufnummer 144 alarmiert werden. Diese bietet die erforderlichen Rettungskräfte auf. Eine Ambulanz des Rettungsdienstes wird bei einer Alarmierung des Notarztes stets parallel aufgeboten, weil mit dem Notarzteinsatzfahrzeug keine Patienten-transporte möglich sind.

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