Zwischen Freitag und heute Montag führte die Rega über 130 Einsätze durch, alleine am Sonntag mehr als 60. Über die Hälfte der Einsätze flog die Rega im Zusammenhang mit Unfällen, die sich vor allem bei Freizeitaktivitäten, aber auch im Strassenverkehr, ereigneten. Bei einigen dieser Rettungseinsätze wurde die Rega dabei von terrestrischen Rettern des Schweizer Alpen-Club SAC unterstützt. Daneben wurden rund 10 Einsätze für Bergbauern organisiert.
Auch international stand die Rega im Einsatz. Die Ambulanzjets der Rega repatriierten über Pfingsten Patienten aus Mauritius, Spanien und Portugal. Zusätzlich begleiteten Pflegefachpersonen der Rega an diesem Wochenende zwei Patienten aus Kuba und Thailand mit Linienmaschinen zurück in die Heimat.
Die Rega repatriiert Patienten auch an Bord von Linienflugzeugen, sofern ihr Zustand ausreichend stabil ist, keine negativen Auswirkungen auf Patient oder Mitreisende zu erwarten und ausreichend Sitzplätze vorhanden sind. Das ist eine ökonomisch und ökologisch sinnvolle Alternative zu einer Repatriierung mit einem der drei eigenen Ambulanzjets. Je nach Schweregrad und Art der Verletzung oder Krankheit wird der Patient an Bord von einer Pflegefachperson und/oder einem Rega-Arzt begleitet.
Rega-Mediendienst
Philip Zumstein