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Beschriftung auf dem Rega-Helikopter

Stellungnahme der Rega zur Medienkonferenz der Air-Glaciers

Die Rega möchte nicht zur Verschärfung der Diskussion beitragen und nimmt deshalb ausschliesslich schriftlich Stellung. Aus demselben Grund äussert sie sich auch nicht zu einzelnen beschriebenen Fällen. Wir bitten um Verständnis für diese Haltung.

Die Rega wurde in den vergangenen Jahren, Monaten und Wochen durch Vertreter der Air-Glaciers Lauterbrunnen und aus deren Umfeld wiederholt schlechtgemacht. Auf allen Ebenen, insbesondere aber in Politik und Medien, wurde gezielt und einseitig gegen die Rega gearbeitet.

Aus Rücksicht gegenüber den Einsatzpartnern aus Lauterbrunnen hat sich die Rega zurückgehalten wenn es darum ging, diese ungerechtfertigte Kritik in der Öffentlichkeit zu entkräften.

Die neuerlichen massiven Vorwürfe an die Adresse der Rega und die direkten Anschuldigungen gegen einzelne Mitarbeiter der Einsatzzentrale und der Einsatzcrews veranlassen die Rega, Massnahmen zu ergreifen.

Unter den gegebenen Umständen ist die Basis für eine vernünftige operationelle Zusammenarbeit derzeit nicht mehr gegeben. Der Druck und die angespannte Atmosphäre führen zu Verunsicherung und könnten Fehler im Einsatz nach sich ziehen, was sich nachteilig auf die Sicherheit der Patienten, Einsatzcrews und Dritter auswirken könnte.

Aus diesem Grund und zur Beruhigung der Situation geht die Rega auf die Forderungen der Air-Glaciers ein und verzichtet darauf, die Helikopter der Air-Glaciers im Kanton Bern zu disponieren.

Die Rega hat die Sanitätsnotrufzentrale 144 des Kantons Bern sowie die Gesundheits- und Fürsorgedirektion über diesen Schritt informiert. Die Änderung tritt ab dem
19. August 2013 in Kraft. Die Sanitätsnotrufzentrale entscheidet künftig, ob sie die Air-Glaciers oder die Rega einsetzen wird.

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