Ein Passant meldete heute gegen 14 Uhr eine männliche Person, die sich zwischen Uetliberg und Felsenegg in der Nähe der Burg Balderen auf einer Wanderung verletzt hatte. Die Einsatzzentrale der Rega forderte daraufhin den Helikopter der Basis in Dübendorf an. Das steile und bewaldete Gelände erlaubte allerdings keine Landung des Rettungshelikopters, der Patient musste mit der Rettungswinde geborgen werden.
Wie bei anspruchsvollen Windeneinsätzen üblich, bot die Rega zusätzlich einen Rettungsspezialisten Helikopter zur Unterstützung auf. Im Kanton Zürich sind dies ausgebildete Höhenretter der Berufsfeuerwehr von Schutz & Rettung.
Nachdem die Unfallstelle durch den Höhenretter gesichert wurde, konnte der Rega-Notarzt den Verletzten medizinisch erstversorgen und zum Transport vorbereiten. Anschliessend wurde der Patient mit der Rettungswinde zu einem Zwischenlandeplatz geflogen, wo er in den Helikopter umgeladen und weiter ins Spital transportiert wurde.
Rega-Mediendienst
Philipp Keller