Zwei Rega-Helikopter sind am Samstag Nachmittag, 29. Januar, in Les Geneveys-sur-Cofrane (NE) im Einsatz gestanden. Ihre Hilfe galt zwei Jugendlichen, die sich bei einer Explosion in ihrer Wohnung schwer verletzt hatten.
Die beiden Sechzehnjährigen waren offensichtlich allein zu Hause und hatten an einen selbst hergestellten Sprengkörper gebastelt, der dann kurz nach 13:00 Uhr explodierte und die beiden an den Armen und im Gesicht schwer verletzte. Die Rettungshelikopter der Rega-Basen Bern und Lausanne landeten auf der Unfallstelle. Nach der medizinischen Erstversorgung durch die Ambulanz des Val-de-Ruz und die Rega-Ärzte wurden die Verletzten ins Inselspital Bern und ins Universitätsspital Lausanne geflogen.
Skifahrer in Lawine umgekommen
Zwei Helikopter der Rega haben am Sonntag Vormittag, 30. Januar, die Suche nach einem verschütteten Skifahrer oberhalb Adelboden (BE) unterstützt. Der Verunfallte konnte nur noch tot geborgen werden.
Der 29-jährige Schweizer hatte um 10:45 Uhr in der Gegend Sillerenbüel zusammen mit drei Snowboardern die gesicherte Piste verlassen. In einem steilen Graben geriet er in ein Schneebrett. An der rasch organisierten Suchaktion waren insgesamt 50 Personen von SAC, Polizei und Rega beteiligt. Die Rega-Helikopter aus Gsteigwiler und Zweisimmen flogen drei Lawinenhundeteams des SAC auf die Unfallstelle. Erst gegen 13:00 Uhr wurde der Verschüttete gefunden. Die Hilfe kam für ihn jedoch zu spät. Der Mann konnte nur noch tot aus den Schneemassen befreit werden. Weitere Personen wurden nicht verschüttet.
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