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Rega erhält den ersten neuen Rettungshelikopter der zukünftigen Einheitsflotte

Heute ist der erste von insgesamt 21 neuen Rettungshelikoptern der neuen Einheitsflotte beim Rega-Center am Flughafen Zürich gelandet. Spezialistinnen und Spezialisten rüsten den Helikopter vom Typ Airbus H145 D3 mit Fünfblattrotor nun aus, damit er im nächsten Jahr für Patientinnen und Patienten Einsätze fliegen kann. Im Frühjahr 2025 wird die Einsatzcrew der Rega-Basis Lausanne als erste ihren neuen Einsatzhelikopter in Empfang nehmen können. Die neue Maschine ist weltweit eine der modernsten ihrer Art und bringt zahlreiche Vorteile für Patientinnen und Patienten sowie für die Helikopter-Crews.

Mit vierzehn über das ganze Land verteilten Einsatzbasen stellt die Rega rund um die Uhr die medizinische Grundversorgung aus der Luft in der Schweiz sicher. Die Zuverlässigkeit der Helikopterflotte ist dabei ein entscheidender Faktor. Heute betreibt die Rega zwei verschiedene Rettungshelikopter-Typen, die bis Ende 2026 ersetzt werden. Mit der künftigen Einheitsflotte wird der Wartungsaufwand reduziert und die hohe Verfügbarkeit der gesamten Flotte zugunsten der Patientinnen und Patienten sichergestellt. Zudem bringt die Vereinheitlichung der Flotte Einsparungen in der Beschaffung und Bewirtschaftung von Ersatzteilen mit sich und der Trainings- und Ausbildungsaufwand der Crews wird reduziert.

Zahlreiche Verbesserungen gegenüber dem Vorgängermodell

Der neue Rega-Helikopter mit der Immatrikulation «HB-TIB» ist der erste von 21 neuen, nach den Bedürfnissen der Rega weiterentwickelten Rettungshelikopter des Typs Airbus H145 D3 und der weltweit modernste seiner Art. Die grosszügige Kabine, die von einem interdisziplinären Rega-Projektteam gegenüber dem Vorgängermodell weiter verbessert wurde, bietet Patienten und Crew optimale Bedingungen und genügend Platz für medizinische Spezialausrüstung.

Hightech für Patientinnen und Patienten

Ein neues Navigations- und Avioniksystem im Cockpit erlaubt künftig noch präzisere Anflugverfahren im Instrumentenflug und zusätzliche Scheinwerfer ermöglichen eine bessere Ausleuchtung von Landeplätzen im Gelände bei Nachteinsätzen. Dank mehr Leistung und einer höheren Nutzlast verfügt die Crew zudem über deutlich mehr Leistungsreserven, so dass der neue Rega-Helikopter auch für Einsätze im Hochgebirge prädestiniert ist. Insgesamt investiert die Rega rund 200 Millionen Schweizer Franken in die Modernisierung und Erweiterung ihrer Helikopterflotte. Darin enthalten sind auch die Kosten für die medizinische Ausrüstung und für die Ausbildung der Crews.

Rega-Basis Lausanne erhält ersten neuen Airbus H145 D3

Bevor der neue Rega-Helikopter zu seinen ersten Rettungseinsätzen startet, wird in den nächsten Wochen im Hangar des Rega-Centers die von der Rega entwickelte Innenausstattung eingebaut und zertifiziert. Die Crew der Rega-Einsatzbasis Lausanne wird ihr neues Arbeitsgerät – als erste Rega-Crew überhaupt – im April 2025 in Empfang nehmen können und fortan mit dem neuen Helikopter für Patientinnen und Patienten in der Luft sein. Die Lausanner Crew fliegt kantonsübergreifend jedes Jahr rund 800 Einsätze für Menschen in Not.

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