Die Rettungshelikopter der Rega hatten am Wochenende viele Einsätze zu fliegen. Mit 56 von total 85 Einsätzen lag der Schwerpunkt bei den Wintersportunfällen.
Am Samstag und Sonntag wurden die Rettungshelikopter der Rega 85 mal zu Hilfe gerufen. Nach einem Lawinenniedergang im Gebiet des <<Bütlasse>> im hinteren Kiental (BE) waren am Sonntagnachmittag insgesamt vier Helikopter im Einsatz, um verschüttete Skitourenfahrer zu retten. Zwei konnten nur noch tot aus den Schneemassen geborgen werden fünf Variantenfahrer wurden mit Verletzungen in Spitäler gebracht. Ebenfalls am Sonntagnachmittag ging im Parsenngebiet eine Lawine nieder. Ein Verschütetter wurde schwerverletzt ins Spital geflogen.
Heli zu Tal gerutscht
Bei der Heli-Linth AG in Mollis, einer der drei Partnerbasen der Rega, hat sich am Samstagmittag bei einem Einsatz für die Rega ein Zwischenfall ereignet: Gegen 11 Uhr wurde der Helikopter des Typs MD 902 Explorer nach Elm aufgeboten, um einen verletzten Skifahrer ins Spital zu fliegen. Nachdem er Arzt und Rettungssanitäter schwebend beim Patienten ausgeladen hatte, flog der Pilot den Helikopter zu einem Zwischenlandeplatz. Nach Stillstand des Rotors und nach dem Verlassen des Helis durch den Piloten kam der Helikopter ins Rutschen und kippte rund 50 Meter tiefer seitwärts um. Personen kamen keine zu Schaden. Die Crew der Rega-Basis St. Gallen traf kurze Zeit später am Unfallort ein, um den verletzten Skifahrer ins Spital zu fliegen. Ab 13:30 Uhr war die Heli-Linth mit einer Ersatzmaschine wieder für die Rega im Einsatz.
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