Nach einem kurzen Suchflug sichteten die Retter die Vermissten oberhalb von Felsbändern bei der Alp Rionda auf etwa 1800 Metern Höhe. Sie hatten sich mit einer Taschenlampe bemerkbar machen können. Die Gesuchten wurden gegen 22.00 Uhr aus dem stark abschüssigen Gelände mit der Rettungswinde des Helikopters der Rega-Basis Lausanne in Sicherheit gebracht. Sie waren unterkühlt, aber unverletzt.
Die beiden Holländerinnen waren am Nachmittag von ihrem Hotel in Lavey-les-Bains im unteren Rhonetal zu einer Wanderung in die Berge aufgebrochen. Oberhalb von Morcles (VD) verirrten sie sich auf den verschneiten Wegen und schlugen kurz vor Einbruch der Dunkelheit mit ihrem Handy Alarm. Der SAC-Rettungschef von Villars konnte am Telefon auf Grund ihrer präzisen Angaben den ungefähren Aufenthaltsort bestimmen, bevor ihr Telefon wegen der Kälte den Geist aufgab.
Dank der richtigen und rechtzeitigen Alarmierung und der optimalen Arbeit der Rettungskräfte ist der Zwischenfall für die Betroffenen zwar mit Schrecken, aber glimpflich abgelaufen.
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