Saisongemäss standen die Rega und ihre Partner oft nach Unfällen auf Skipisten und in Verbindung mit anderen Wintersportarten im Einsatz. Rund die Hälfte aller am Wochenende geleisteten Einsätze war auf die Wintersportaktivitäten zurückzuführen.
Viele Rückführungen aus dem Ausland
Nicht nur in der Schweiz sind zahlreiche Menschen auf Hilfe angewiesen, die Rega ist auch im Ausland unterwegs. Vergangene Woche und am Wochenende waren insbesondere die so genannten „Linien-Repatriierungen“ im Zentrum der Aufmerksamkeit: Bei dieser Transportart werden „normale“ Linienflugzeuge als Transportmittel benutzt. Teilweise standen fünf Crews mit Arzt und Pflegefachperson gleichzeitig im Einsatz und brachten erkrankte oder verunfallte Schweizerinnen und Schweizer aus Destinationen wie Lima (Peru), Guatemala City (Guatemala), Cochin (Indien), Manila (Philippinen) oder Brisbane (Australien) in die Heimat zurück. In zwei Fällen wurde ein so genannter Stretcher – eine mobile Bahre, die im Linienflugzeug auf den Sitzreihen montiert wird – eingesetzt.
Die Rückführung an Bord von Linienflugzeugen ist dann sinnvoll, wenn der Zustand der Patientin oder des Patienten stabil ist und diese Transportart ermöglicht. Ansonsten setzt die Rega ihre drei modernen Ambulanzjets für Rückführungen in die Schweiz ein.
Rega-Mediendienst
Sascha Hardegger