Saisongemäss standen die Rega und ihre Partner oft nach Unfällen auf Skipisten und in Verbindung mit anderen Wintersportarten im Einsatz. Zwei Drittel der Rettungsflüge waren für verunfallte Wintersportler mit Verletzungsmustern wie Knochenbrüchen, Schulter- und Rückenverletzungen oder Hirnerschütterungen.
Ein derart hohes Einsatzgeschehen ist für ein schönes Winterwochenende nicht ungewöhnlich und durchaus zu erwarten. Die Rega stationiert deshalb auf ihrer Basis Wilderswil jeweils einen zusätzlichen Rettungshelikopter. Dies bewährte sich auch an diesem Wochenende. Die Maschine mit dem Rufnamen "Rega 16" kam heute im Berner Oberland und in Graubünden mehrmals zum Einsatz.
Auch im Ausland wurde die Rega gebraucht
Nicht nur in der Schweiz waren zahlreiche Menschen auf Hilfe angewiesen, die Rega war mit ihren Ambulanzjets auch im fernen Ausland unterwegs. Der Rega-Jet mit der Immatrikulation HB-JRB hatte heute Morgen eine Patientin aus Santiago de Chile, Chile sicher in die Schweiz zurückgebracht. Ein weiterer Ambulanzjet wird morgen mit zwei Patienten an Bord aus Bangkok, Thailand in die Schweiz zurückkehren. Die umsichtige Planung der Rega-Einsatzleiter macht solche Kombitransporte (Transporte von mehreren Patienten an Bord eines Ambulanzjets) immer wieder möglich.
Rega-Mediendienst
Karin Hörhager