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Rega im Dauereinsatz für verunfallte Wintersportler

Das schöne Wetter lockte am Wochenende unzählige Wintersportler auf die Piste. Entsprechend oft standen auch die Rettungshelikopter der Rega im Einsatz: Über 140 Mal mussten sie von Samstagmorgen bis Sonntagabend ausrücken.

Vor allem am Samstag herrschte in der Einsatzzentrale der Rega beim Flughafen Zürich Hochbetrieb: Über 80 Einsätze organisierten und koordinierten die Einsatzleiterinnen und Einsatzleiter der Rega. Saisonbedingt standen die Rega und ihre Einsatzpartner wie die Pistenpatrouilleure häufig nach Unfällen auf Skipisten und in Verbindung mit anderen Wintersportarten im Einsatz.

Die Rega transportiert jedes Jahr insgesamt 1'300 bis 1'700 Personen nach Wintersportunfällen. Dieses Wochenende betrafen zwei Drittel aller Rettungsflüge verunfallte Wintersportler. Sie erlitten oft Knochenbrüche, Schulter- und Rückenverletzungen oder Hirnerschütterungen. Besonders häufig waren die Rega-Crews im Berner Oberland sowie in der Ostschweiz im Einsatz.

Rega war auf hohes Einsatzaufkommen vorbereitet

Allgemein widerspiegeln die Einsatzzahlen der Rega die Wetterbedingungen, das Freizeitverhalten und die Reisetätigkeit der Schweizer Bevölkerung sowie ausländischer Touristen in der Schweiz. Da an einem schönen Winterwochenende ein hohes Einsatzgeschehen zu erwarten ist, war die Rega entsprechend vorbereitet: In der Helikopter-Einsatzzentrale koordinierten und organisierten zusätzliche Einsatzleiterinnen und Einsatzleiter die Rettungseinsätze in der ganzen Schweiz. Zudem hat die Rega zwei zusätzliche Rettungshelikopter stationiert – einen im Kanton Graubünden und einen weiteren im Berner Oberland. Sie rückten am Wochenende zu rund 20 Einsätzen aus.

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