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Rega: Wegen Nebels durch anstatt über den Gotthard

Zuerst mit dem Rega-Helikopter bis Airolo und anschliessend mit der Ambulanz durch den Gotthardtunnel ist am Sonntag ein Säugling aus dem Tessin in das Kinderspital Luzern transportiert worden. Tief hängende Wolken hatten den Heliflug über die Alpen verhindert.

Die ungünstige Witterung in den Alpen bremste am Wochenende einerseits den Ansturm von Touristen in den Wintersportgebieten. Andererseits verunmöglichte die tief hängende Nebeldecke vor allem in Graubünden vereinzelte Einsätze, so dass die Verletzten terrestrisch geborgen werden mussten.

Zwei schwere Verkehrsunfälle, bei denen die Rega zum Einsatz kam, ereigneten sich am Samstagmorgen auf der Weiacherstrasse im Zürcher Unterland bzw. auf der Nordumfahrung Zürich.

Ein 22-jähriger Personenwagenlenker musste von der Rega in das Universitätsspital Zürich geflogen werden. Eine 28-jährige Fahrzeuglenkerin wurde in Begleitung eines Rega-Arztes mit der Ambulanz ins Universitätsspital Zürich transportiert.

Lawineneinsatz in den Vogesen


Die Rega-Crew der Einsatzbasis Basel barg am Sonntag mittag im Gebiet Petit Drumont (Vogesen) einen 19-jährigen französischen Skitouristen, der zusammen mit zwei Begleitern von einem Schneebrett erfasst worden war. Nach einer aufwändigen Bergungsgsaktion mit der Rettungswinde konnte der unterkühlte Patient in das Spital nach Colmar (F) geflogen werden.

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