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Windenrettung von Hochhaus nach einem Arbeitsunfall

In Wallisellen (ZH) stürzte heute Nachmittag ein Mann im 14. Stock einer Hochhaus-Baustelle eine Treppe hinunter und verletzte sich dabei erheblich. Nach der Erstversorgung trugen die Rettungskräfte den Patienten sechs Stockwerke auf das Gebäudedach, wo er an der Rettungswinde des Rega-Helikopters ausgeflogen werden konnte.

Der 35-jährige Arbeiter war im 14. Stock einer Baustelle die Treppe heruntergestürzt und hatte sich erheblich verletzt. Der aufgebotene Rettungsdienst kümmerte sich um die Erstversorgung des Patienten und forderte für den Transport des Verletzten vom Gebäudedach Unterstützung durch einen Rega-Helikopter an. Hierfür wurde die Crew der naheliegenden Rega-Basis Zürich beim Militärflugplätz Dübendorf aufgeboten. Die Rettungskräfte mussten den verletzen Mann zuerst sechs Stockwerke nach oben auf das Dach tragen, da der Lift des Gebäudes noch nicht in Betrieb war. Von dort konnte die Rega-Crew den Patienten schliesslich an der Rettungswinde ausfliegen und ins nächste, geeignete Spital transportieren.

Einsatz mit der Rettungswinde

Alle Rega-Rettungshelikopter sind mit einer Rettungswinde ausgerüstet. Diese kommt immer dann zum Einsatz, wenn der Helikopter nicht beim Patienten landen kann. Das moderne High-Tech-Gerät mit fein dosierbarer Seillänge bis zu 90 Metern ist ausgelegt für zwei Personen.

 

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