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Rega-Basis Lausanne erhält ersten Rettungshelikopter der neuen Flotte

Das grösste Beschaffungsprojekt der Rega hat heute eine entscheidende Hürde genommen: Auf der Einsatzbasis Lausanne wurde der erste Helikopter vom Typ Airbus H145 D3 mit Fünfblattrotor in Betrieb genommen. Von der neuen Maschine mit mehr Leistung und einer neuen Kabinenausstattung profitieren die Patientinnen und Patienten der ganzen Region.

Der erste neue Rettungshelikopter vom Typ Airbus H145 D3 wurde heute erfolgreich an die Crew der Rega-Basis Lausanne übergeben. Die Crew aus Lausanne ist die erste Rega-Crew, welche ihr neues Fluggerät einsetzen wird. Der Überflug vom Rega-Center am Flughafen Zürich nach Lausanne verlief reibungslos.

Hightech für Patientinnen und Patienten

Für mehr Möglichkeiten und mehr Sicherheit im Einsatz sorgt der neue Fünfblattrotor, welcher die Nutzlastkapazität des Rettungshelikopters um 150 Kilogramm erhöht. Dadurch verfügt die Crew bei Einsätzen über deutlich mehr Leistungsreserve. Die bessere Leistung ermöglicht auch, dass die Crew, beispielsweise bei Windeneinsätzen im Hochgebirge, bei Bedarf zusätzliche Ausrüstung oder Fachspezialisten an Bord mitführen kann. Ausserdem reduziert das fünfte Rotorblatt die Vibrationen in der Kabine erheblich.

Die grosszügige Kabine, die von einem interdisziplinären Rega-Projektteam, bestehend aus Ärztinnen und Ärzten, Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitätern sowie Ingenieurinnen und Ingenieuren, gegenüber dem Vorgängermodell weiter verbessert wurde, bietet Patienten und Crew optimale Bedingungen und genügend Platz für medizinische Spezialausrüstung.

Zudem entwickelt der Hersteller Airbus Helicopters eigens für die Rega ein Navigations- und Avionik-System, das es erlaubt künftig auch bei schlechtester Sicht in engen Tälern oder anspruchsvollem Terrain Instrumentenflugverfahren einzusetzen.

Grösstes Beschaffungsprojekt in der Geschichte der Rega

Die erste Inbetriebnahme eines Rettungshelikopters ist gleichbedeutend mit einem wichtigen Meilenstein im Rahmen des grössten Beschaffungsprojektes in der Geschichte der Rega. Die Rega investiert in die Modernisierung und Erweiterung ihrer Helikopterflotte insgesamt über 200 Millionen Schweizer Franken. Durch die Schaffung einer Einheitsflotte wird künftig auf allen Rega-Helikopterbasen derselbe Helikoptertyp im Einsatz stehen. Zudem bringt die Vereinheitlichung der Flotte bringt nebst Einsparungen in der Beschaffung und Bewirtschaftung von Ersatzteilen auch eine Reduktion des Trainings- und Ausbildungsaufwands der Crews mit sich.

Rettungshelikopter für eine breites Einsatzspektrum

Die Crew der Basis Lausanne führt jedes Jahr rund 800 Rettungseinsätze durch, von denen ein Viertel in der Nacht stattfindet. Das Einsatzspektrum ist breit: von Verlegungen zwischen Spitälern über akut erkrankte Personen bis hin zu Bergunfällen. Mit dem neuen Rettungshelikopter sind die Rega-Crews auf alle Einsatzarten ideal vorbereitet.  Damit im Einsatz von Beginn an jeder Handgriff sitzt und das Potenzial der neuen Maschine voll ausgeschöpft werden kann, ist die Crew der Basis Lausanne im Simulator und in der Praxis speziell auf die neuen Systeme geschult worden.

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