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Beschriftung auf dem Rega-Helikopter

Intensives Sommer-Wochenende für die Rega

Mit dem hochsommerlichen Wetter war die Rega am Wochenende über das ganze Spektrum der Einsatzarten hinweg gefragt. Bereits am Samstag und auch am Sonntag wurden die Helikopter zu zahlreichen Motorrad-, aber auch zu sonstigen Verkehrsunfällen gerufen.

Ebenfalls standen viele Einsätze im Gebirge nach Stürzen beim Wandern oder Klettern auf dem Programm der Einsatzcrews. Einige Sommerausflügler mussten auch präventiv evakuiert werden, da sie sich verirrt hatten oder am Ende ihrer Kräfte waren, so im Gebiet Muotertälli (Klosters GR) oder am Säntis.

Im Alpstein war am Sonntagnachmittag südlich des Tristenkolbens ein aufwändiger Einsatz von Rega und SAC-Bergrettern notwendig. Nach einem Sturz konnte ein Kletterer mit mittelschweren Verletzungen die Route nicht fortsetzen. Da sich das Unglück in einer überhängenden Passage ereignete, konnte die Seilschaft nicht direkt mit dem Helikopter gerettet werden. Bergretter der Rettungsstationen Pizol und Wildhaus seilten zum Verletzten ab und transportierten ihn soweit, dass der Windeneinsatz des Rettungshelikopters möglich wurde. Rega 7 der Einsatzbasis St. Gallen transportierte den Verletzten nach etwas mehr als zwei Stunden ins Spital.

Insgesamt standen die Rega-Einsatzcrews am Wochenende über 100 Mal im Einsatz, davon rund 20 Mal im Zusammenhang mit Bergsport oder Wandern und rund 15 mal nach Verkehrsunfällen.