Am Sonntag, kurz vor 12:00 Uhr, wurde der vorderste Mann einer achtköpfigen Skitourengruppe auf dem Gipfelgrat des Balmhorns von einer Schneewächte in die Tiefe gerissen. Nach rund hundert Metern kam die Lawine zum Stillstand. Der unverschüttet Gebliebene versuchte nun, sein Funkgerät aus dem Rucksack zu holen, um seine Kameraden zu benachrichtigen. In diesem Moment wurde er von einer zweiten Lawine erfasst, die ihn weitere rund 500 Meter in die Tiefe riss. Auf dem Fluegletscher (ob Leukerbad) blieb der Tourenleiter auf dem Schnee liegen.
Das Balmhorn war zu diesem Zeitpunkt in dichten Nebel gehüllt. Der Verunfallte war glücklicherweise bis unter die Nebelgrenze gestürzt. So war es der Crew des von der Tourengruppe alarmierten Rega-Helikopters möglich, den Unfallort schnell zu finden. Am Seil der Heli-Rettungswinde konnte ein Spezialist der SAC-Rettungsstation Kandersteg den Verunglückten bergen. Der Tourengänger wurde zur Kontrolle ins Spital Frutigen geflogen. Er dürfte mit ein paar Rippenverletzungen davongekommen sein.
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