Bei optimalen Wetter- und Schneeverhältnissen stand die Rega oft nach Unfällen auf Skipisten und in Verbindung mit anderen Wintersportarten im Einsatz. Rund zwei Drittel aller am Wochenende geleisteten Einsätze standen in Zusammenhang mit Wintersportarten. Besonders häufig wurden die Rettungshelikopter ins Berner Oberland, in die Innerschweiz und nach Graubünden gerufen. An schönen Wochenenden ist ein derart intensives Einsatzgeschehen zu erwarten, weshalb die Rega jeweils einen zusätzlichen Rettungshelikopter im Einsatz hat.
Nicht nur in der Schweiz sondern auch im Ausland war die Rega über das Wochenende gefragt. Mit zwei ihrer drei eigenen Ambulanzjets repatriierte die Rega Patienten aus Brasilien und Portugal. Zusätzlich standen fünf Medical-Crews bestehend aus Arzt und/oder Pflegefachperson im Einsatz, die erkrankte oder verunfallte Schweizerinnen und Schweizer mittels Linienflugzeugen aus Destinationen wie Cairns (Australien), Miami (USA), Nairobi (Kenia), Phuket und Bangkok (Thailand) in die Heimat zurück brachten. Diese sogenannten "Linien-Repatriierungen" sind dann sinnvoll, wenn der Zustand des Patienten stabil ist und diese Transportart ermöglicht.
Rega-Mediendienst
Karin Hörhager