Die Rega hat am Sonntagmorgen einen im Gebiet des Galenstockes rund 350 Meter in die Tiefe gestürzten Skitourenfahrer ärztlich betreut und mit dem Rettungsheli ins Spital Interlaken geflogen.
Zwei Skitourenfahrer befanden sich am Sonntagmorgen beim Galenstock (Furkagebiet) auf einer Hochtour, als auf 3550 Metern ü. M. plötzlich eine Wächte einbrach und den einen rund 350 Meter praktisch senkrecht in die Tiefe riss. Seinem Kollegen gelang es, mit dem Handy die Rega zu alarmieren.
Die aufgebotene Rega-Crew der Basis in Gsteigwiler konnte den leicht verschütteten Patienten beim Tiefengletscher schnell auffinden und Arzt, Rettungssanitäter sowie einen Rettungsspezialisten Helikopter (RSH) des SAC schwebend beim Schwerverletzten ausladen. Anschliessend wurde der Skitourenfahrer mit der Rettungswinde geborgen und ins Spital Interlaken geflogen.
Den guten Wetterverhältnissen an diesem ersten Sommerwochenende entsprechend, herrschte auf den Helikopterbasen der Rega eine rege Einsatztätigkeit. So wurden Samstag/Sonntag über 80 Einsätze verzeichnet. Die Schwerpunkte lagen neben den Verkehrsunfällen bei Unfällen in den Bergen.
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