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Rega über Weihnachten rege im Einsatz

Die Rega wurde über die Weihnachtstage mehr als 160 Mal aufgeboten für in Not geratene, verletzte oder erkrankte Menschen im In- und Ausland. Die Crews der Rega waren dabei rund um die Uhr rege unterwegs; der grosse Ansturm über die Festtage blieb wegen des Schneemangels aber aus.

Die Rettungshelikopter der Rega wurden über die Weihnachtstage bis heute zu mehr als 160 Einsätzen gerufen. Der Stephanstag, 26. Dezember, war mit rund 50 Einsätzen der intensivste Tag. Das Einsatzspektrum über die Feiertage passte zum sonnigen Wetter: Die Crews der Rega rückten mehrheitlich für verunfallte Freizeitsportler aus oder dann aufgrund von krankheitsbedingten Notfällen. Trotz des Schneemangels in weiten Teilen der Schweiz, flog die Rega beinahe jeden zweiten Rettungseinsatz für verletzte Wintersportler. Weitaus am meisten Einsätze verzeichneten deshalb ihre Einsatzbasen im Berner Oberland und im Bündnerland.

Für hohe Einsatzaufkommen gerüstet

Da an sonnigen Wintertagen mit einem intensiven Einsatzgeschehen zu rechnen ist, hat die Rega seit dem 23. Dezember 2015 einen zusätzlichen Rettungshelikopter auf ihrer Basis Wilderswil im Berner Oberland stationiert. Die Crew von «Rega 17» wurde über die Weihnachtstage bereits zu zehn Rettungseinsätzen gerufen.

Rega-Crews im Ausland in der Luft

Die drei Ambulanzjets der Rega waren während der Weihnachtswoche wiederum auf mehreren Kontinenten unterwegs: Kurz vor Heiligabend brachten die Crews der Rega zum Beispiel einen Patienten aus den Malediven zurück in die Schweiz oder aus Quito in Ecuador, der höchstgelegenen Hauptstadt der Welt. In einem sogenannten Kombi-Flug repatriierten sie eine Patientin aus Ho Chi Minh City in Vietnam zusammen mit einer Gönnerin, die bei einer Zwischenlandung in Bangkok abgeholt wurde. Und auch aus Muscat im Oman oder aus Napoli, Porto und Pristina wurden Patienten erfolgreich zurück in die Heimat begleitet.

 

Rega-Mediendienst
Ariane Lendenmann