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Spitzenbelastung der Rega übers Wochenende

Die Rettungskräfte von Rega und SAC sind am Wochenende erneut stark gefordert worden. Am Sonntag standen um die Mittagszeit einmal alle Helikopter der Rega gleichzeitig im Einsatz. Im Engadin ist für einen jungen Snowboarder ein Sturz in eine Gletscherspa

Am Samstag und Sonntag brachten die Rega-Einsatzbasen über 130 Mal Hilfe. In der Mehrzahl der Fälle (89) ging es um verletzte Skifahrer und Snowboarder. Daneben musste die Rega fünf Mal für Personen ausrücken, die sich beim Schlitteln verletzt hatten.

Die Rega-Basis Samedan und fünf Rettungsfachleute des SAC konnten am Sonntagnachmittag einen jungen Puschlaver aus einer tiefen Gletscherspalte retten. Der 17-Jährige war mit vier gleichaltrigen Kollegen ausserhalb der markierten Abfahrten unterwegs zwischen Diavolezza und Morteratsch, als er in etwa 2600 m Höhe in eine Gletscherpalte stürzte und in 15 Metern Tiefe hängen blieb. Seinen Kollegen gelang es, mit ihrem Handy die Rettungskräfte zu alarmieren. Mit Dreibeinstütze und Seilwinde konnten ihn die SAC-Retter aus seiner Lage befreien. Er wurde mit geringfügigen Verletzungen ins Spital nach Samedan gebracht.

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