Ob Überschwemmung, Felssturz oder Schlammlawine: Extreme Naturereignisse hinterlassen oft eine zerstörte Infrastruktur und unpassierbare Zugangswege. Wenn ganze Täler und Dörfer von der Umwelt abgeschnitten sind, ist die Hilfe aus der Luft der einzige Weg, um Menschen zu retten und sie aus der Gefahrenzone zu bringen. Dank ihrem Netz aus 14 über die ganze Schweiz verteilten Helikopterbasen, die rund um die Uhr einsatzbereit sind, kann die Einsatzzentrale der Rega innert kürzester Zeit die erforderlichen Helikoptercrews aufbieten und die Hilfe aus der Luft koordinieren sowie zusätzliche Rettungskräfte und Spezialisten aus der ganzen Schweiz ins Einsatzgebiet entsenden.
Die primäre Bewältigung eines Naturereignisses lässt sich in unterschiedliche Phasen unterteilen. Dabei übernimmt die Rega in jeder Phase verschiedene Aufgaben, die je nach Ereignis variieren können.
Die Rega ist da, wenn man sie braucht
Die Rega ist im Katastrophenfall ein verlässlicher Partner für den Bund, die Kantone und die Bevölkerung. Dafür betreibt sie viel Aufwand. Dass sie das tun kann, verdankt sie auch der Unterstützung der Gönnerinnen und Gönner. Diese einzigartige Verbindung zwischen der Rega und der Bevölkerung zeigt, was mit Solidarität erreicht werden kann.