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Schweizerische Rettungsflugwacht Rega, zur Startseite

Ständig in Kontakt

Damit die Helikopter-Crews jederzeit und überall erreichbar sind, investiert die Rega laufend in ihre Infrastruktur.

Die Kommunikation ist das zentrale Element eines jeden Rettungseinsatzes. So bieten die Einsatzleiterinnen und Einsatzleiter der Rega im Ernstfall nicht nur eine Crew auf, sondern versorgen diese auch laufend mit wichtigen Informationen. Damit die Kommunikation gelingt, bedarf es einer verlässlichen Infrastruktur sowie spezifischer Lösungen am Boden, im Rettungshelikopter und in der Einsatzzentrale.

Schweizweites Funknetz

Während Rettungseinsätzen ist das Regaeigene Funknetz das Herzstück in der Kommunikation zwischen den Crews und der Einsatzzentrale. 42 Funkstationen, verteilt über das ganze Land, sorgen für eine gute Abdeckung. Je nach Standort ist Funk die einzige Möglichkeit für die Einsatzleitung, Kontakt mit einer Crew aufzunehmen. Das ist zum Beispiel dann bedeutend, wenn eine Crew bereits zu einem Einsatz unterwegs ist, im Flug aber für einen noch dringenderen Einsatz wie beispielsweise eine Reanimation «umgeleitet» werden soll. Zudem kommunizieren die Rega-Crews über den sogenannten Sprechfunk mit Einsatzpartnern wie einer Pistenpatrouilleurin oder einem Bergretter des Schweizer Alpen-Club SAC vor Ort. Auch innerhalb der Crew ist die Verständigung über diesen Kanal zentral, zum Beispiel, wenn der Notarzt beim Patienten abgesetzt wurde und für das Ausfliegen an der Rettungswinde bereit ist. 

Koordinaten via Funk ins Navigationssystem

Via Rega-Funknetz lassen sich auch kleinere Datenpakete übermitteln. Die Einsatzleiterinnen und -leiter nutzen dies, um die Koordinaten eines Einsatzorts direkt ins Cockpit zu übertragen. Diese Lösung wurde eigens für die Rega entwickelt und bewährt sich seit Jahren. Das Funkmodul im Rettungshelikopter übermittelt zudem laufend die aktuelle Position via Funknetz an die Einsatzzentrale. Zusätzlich sind in den Cockpits weitere Kommunikationsgeräte integriert: eine Mobilfunkanbindung, ein Polycom-Funkgerät für den verschlüsselten Kontakt zu Rettungsdiensten, Feuerwehr, Polizei und Armee sowie ein Satellitentelefon. 

Eine Investition für die Schweiz

Die langfristige Investition der Rega in die nationale Infrastruktur geht weit über den Aufbau des Funknetzes hinaus. Die Stationen müssen regelmässig gewartet und alle Beteiligten aus- und weitergebildet werden. Von diesen Investitionen profitieren alle: Auf dem Notfall-Funkkanal kann jede Person mit einem Handfunkgerät direkt bei der Rega-Einsatzzentrale Hilfe anfordern – zum Beispiel dort, wo es keine Mobilfunkabdeckung gibt.

Der Aufwand, den die Rega betreibt, um jederzeit mit allen Beteiligten in Kontakt treten zu können, ist gross. Mit Blick auf das Wohl von Patientinnen und Patienten zahlen sich die Bemühungen täglich aus. Denn nur wer jederzeit eine Verbindung zu allen Rettungshelikopter-Crews aufnehmen kann, ist auch in der Lage, zu jedem Zeitpunkt eine Alarmierung oder eine Information schweizweit zu übermitteln und eine Crew zu einem noch dringlicheren Einsatz umzuleiten – eine Fähigkeit, die Leben retten kann. 
 

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