Die Rega war vorbereitet
Allgemein widerspiegeln die Einsatzzahlen der Rega die Wetterbedingungen, das Freizeitverhalten und die Reisetätigkeit der Schweizer Bevölkerung sowie ausländischer Touristen in der Schweiz. An sonnigen Wintertagen und während der Festtage rechnet die Rega mit mehr Einsätzen und bereitet sich entsprechend darauf vor. Damit die Rega-Crews die medizinische Hilfe aus der Luft so rasch wie möglich zum Patienten bringen können, stehen in der Einsatzzentrale der Rega zusätzliche Einsatzleiterinnen und Einsatzleiter im Einsatz. Sie koordinieren und organisieren die Einsätze im Rega-Center am Flughafen Zürich. Zudem hat die Rega zwei zusätzliche Rettungshelikopter stationiert – einen auf der Basis Untervaz in Graubünden und einen auf der Basis Wilderswil im Berner Oberland.
Viele Einsätze nach einem Wintersportunfall
Fast zwei Drittel der Einsätze flogen die Crews der Rega zugunsten von verunfallten Wintersportlern. Die meisten Verunfallten erlitten Schulter- und Rückenverletzungen, Knochenbrüche und Hirnerschütterungen. Am zweithäufigsten wurde die Rega aufgrund von Krankheiten alarmiert.
Weltweit im Einsatz
Nicht nur in der Schweiz, auch im Ausland hilft die Rega Menschen in Not. Die drei Rega-Ambulanzjets sind ausgerüstet wie eine fliegende Intensivstation und ermöglichen es der Rega, auch Patienten in sehr kritischem Gesundheitszustand zu transportieren. Ist der Einsatz eines Ambulanzjets nicht notwendig, fliegen die Patienten an Bord von Linienflugzeugen zurück in die Schweiz – professionell begleitet vom medizinischen Personal der Rega. Über den Jahreswechsel brachten die Crews der Rega Ambulanzjets erkrankte oder verletzte Personen aus dem Kosovo, aus Thailand, aus den Philippinen und aus Portugal zurück in die Schweiz.