Die Schmerzen waren fürchterlich, und sie kamen aus heiterem Himmel. Nach einem Snowboardunfall, bei dem sie sich die Schulter gebrochen hatte, war Cindy Essl in der Physiotherapie, als sie plötzlich zusammensackte. War ein Nerv eingeklemmt? Gar die Schulter erneut gebrochen? Dem erfahrenen Physiotherapeuten war schnell klar, dass hier etwas Schlimmeres passiert sein musste. Sofort fuhr er seine Patientin zu ihrem Hausarzt. Seine Diagnose aufgrund einer Blutdruckmessung und der familiären Häufigkeit von Herzerkrankungen: Aortendissektion, ein Riss in der inneren Schicht der Hauptschlagader. Sofort brachte die Ambulanz Frau Essl ins nächste Spital, wo eine Ultraschalluntersuchung den schlimmen Verdacht bestätigte. Nun zählte jede Sekunde. Die Rega wurde aufgeboten und flog die Patientin in wenigen Minuten in ein spezialisiertes Herzzentrum, wo sie mehrere Stunden operiert wurde – erfolgreich. «Mir war damals nicht bewusst, wie ernst die Situation war. Im Nachhinein betrachtet, hatte ich wirklich sehr viel Glück», sagt Frau Essl heute.
So wie bei Cindy Essl fliegt die Rega jährlich fast 2800 sogenannte Sekundäreinsätze, bei denen sie Patienten von einem Spital in ein spezialisiertes Zielspital verlegt. Am häufigsten bei akuten Erkrankungen, aber auch nach Arbeits-, Verkehrs- und Sportunfällen.
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