Korrekte Ausrüstung, richtiges Verhalten des Begleiters, ein glücklicher Zufall und der schnelle Einsatz der Rega haben am Samstag einer jungen Touren-Skifahrerin das Leben gerettet.
Beim Aufstieg zum Alplihorn in der Region südlich von Davos (GR) bemerkte am Samstagnachmittag ein Tourengänger in einiger Distanz ein grösseres Schneebrett, das erst vor kurzer Zeit niedergegangen sein musste. Auf dem Lawinenfeld machte eine Person durch Rufen und Winken auf sich aufmerksam. Mit seinem Handy alarmierte der Zeuge (zufällig ein ehemaliger Rega-Arzt) sofort die Rega. Rund 25 Minuten später war die Crew der Rega-Basis Samedan mit ihrem Helikopter zur Stelle. Der Begleiter der verschütteten Skifaherin (er hatte sich selber aus den Schneemassen befreien können) hatte inzwischen seine Partnerin dank dem Verschütteten-Suchgerät lokalisieren und ihren Kopf freilegen können. Nachdem die Rega-Equipe an Ort alle lebensrettenden Massnahmen eingeleitet hatte, wurde die bewusstlose und stark unterkühlte Patientin mit dem Helikopter ins Spital Davos transportiert.
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