Der mit Turnschuhen ausgerüstete Tourist hatte sich am Freitag zu einer Wanderung Richtung Spitzhorn (2800 m) aufgemacht, wo er letztmals am Mittag in einem Restaurant am Lauer-nensee gesehen worden.
Gegen Samstag mitttag wurde die Rega alarmiert. Sie führte einen Such- und zwei Transport-flüge mit Bergführern durch. Wegen des zunehmend schlechter werdenden Wetters waren am späten Abend keine Flüge mit der Wärmebildkamera mehr möglich. Auch die terrestrische Suche musste eingestellt werden.
Erst am Sonntag morgen konnten Gebirgs-Flächensuchhunde im über Nacht eingeschneiten Gebiet eingesetzt werden. Die Suchhundemannschaften entdeckten zusammen mit den SAC-Rettern am Sonntag vormittag den tödlich verunglückten Touristen. Die Angehörigen des Unfallopfers wurden von der Polizei betreut.
Mit freundlichen Grüssen
Rega-Informationsdienst
Norbert Hobmeier
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