Beim Flugzeugunfall der Crossair waren in der Nacht von Samstag auf Sonntag
auch Ärzte und Krankenschwestern der Rega an der Unfallstelle im Einsatz.
Ein Ambulanzjet der Rega stand auf Abruf bereit, um allenfalls Verbrennungsopfer in ausländische Verbrennungszentren zu fliegen. Der Jet musste nicht eingesetzt werden.
Rega-Rettungshelikopter hatten wegen der prekären Wetter- und Sichtverhältnisse nicht eingesetzt werden können. Hingegen begaben sich Ärzte und Krankenschwestern der Rega auf der Strasse an die Unfallstelle bzw. den Sammelplatz für die Verletzten, von wo aus die Patienten per Ambulanz in die umliegenden Spitäler gebracht wurden.
In Bereitschaft befand sich eine Jet-Besatzung, die im Bedarfsfall Verbrennungsopfer in Spezialkliniken im umliegenden Ausland hätte transportieren können. Der Einsatz erwies sich als nicht nötig. Jedoch wurde für die Betreuung von Angehörigen der Opfer auch das Care-Team der Rega zugezogen.
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