Eine absolute Höchstbelastung verzeichneten die Einsatzbasen der Rega an diesem Wochenende. Die Einsatzzentrale hatte am Samstag und am Sonntag insgesamt 110 Einsätze zu organisieren.
Schwerpunkt bildeten die Einsätze für verletzte Wintersportler. 58 Mal rückten die Rega-Helikopter für verletzte Skifahrer und Snowboarder aus. Sechs Mal wurde die Rega zur Hilfeleistung bei Lawinenniedergängen aufgeboten.
Tod in der Lawine
Am Samstagnachmittag war ein Tourenskifahrer am Elsighorn im Engstligental (BE) in eine grosse Lawine geraten. Der 23-jährige Schweizer konnte von den Suchmannschaften zwar noch lebend geborgen und ins Spital geflogen werden, er verstarb aber später im Spital. An der Rettungsaktion waren sechs Lawinenhundeführer des SAC mit ihren Hunden sowie die Rega-Helikopter aus Gsteigwiler und Zweisimmen beteiligt.
Mit dem Kopf nach unten in einer Gletscherspalte
Am späten Samstagnachmittag konnte die Rega-Basis Erstfeld zusammen mit dem Pistenrettungsdienst im Titlisgebiet einen Snowboarder aus einer Gletscherspalte retten. Der 28-jährige Mann war nach einem Sturz über ca. <NOBR>25 Meter</NOBR> Kopf voran an seinem Board in der Spalte hängen geblieben. Er musste in seiner ungemütlichen Lage ca. zwei Stunden ausharren, bis er um 18:00 Uhr nach einer schwierigen Bergungsaktion ins Spital geflogen werden konnte. Er ist nicht in Lebensgefahr.
Rega - Bandeau des cookies
Nous utilisons des cookies et des outils d’analyse afin de garantir un fonctionnement optimal de notre site Internet, d’améliorer sa convivialité et de proposer des fonctionnalités pour les réseaux sociaux. Nous utilisons également des cookies spécifiques pour mesurer le succès de nos campagnes de marketing. Vous pouvez ajuster les paramètres des cookies à tout moment. Vous trouverez de plus amples informations sur l’installation des cookies dans notre déclaration générale de protection des données.
Protection des donnéesImpressum