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Rund 130 Einsätze an Pfingsten

Am Pfingstwochenende flogen die Helikopter-Crews der Rega rund 130 Einsätze für Menschen in Not. Eine besondere Transportlösung musste auf der Kleinen Scheidegg (BE) gefunden werden, nachdem eine Frau im Zug zum Eigergletscher ein medizinisches Problem erlitten hatte.

Jeweils rund 50-mal starteten die Rega-Helikopter am Samstag, 4. Juni, sowie am Pfingstmontag, 6. Juni, zu Einsätzen in der ganzen Schweiz. Am Sonntag, 5. Juni, organisierte die Rega-Einsatzzentrale rund 30 Einsätze. Dabei widerspiegelten die Einsätze das gesamte Einsatzspektrum der Rega.

Medizinischer Notfall im Zug beim Eigergletscher (BE)

Eine besondere Transportlösung mussten die Retter am Samstagnachmittag am Bahnhof auf der Kleinen Scheidegg finden. Nachdem eine Patientin im Zug zum Eigergletscher ein akutes, medizinisches Problem erlitten hatte, wurde die Rega zum Bahnhof auf der Kleinen Scheidegg gerufen. Dort wurde die Patientin im Zug vom Notarzt und dem Rettungssanitäter medizinisch erstversorgt. Für den anschliessenden Transport der Patientin zum nahen Rettungshelikopter organisierten die Bahnbetreiber kurzerhand ein landwirtschaftliches Gefährt, mit welchem die Patientin schonend zum Helikopter gefahren werden konnte. Anschliessend konnte sie ins nächste, geeignete Spital geflogen werden.
 

 

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