Schweizerische Rettungsflugwacht Rega, zur Startseite

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Mit modernsten Mitteln im Einsatz

2020

23. Januar: Auf dem Rückflug nach einem Einsatz empfängt die Rega-Crew der Basis Lausanne das Notsignal eines abgestürzten Kleinflugzeugs. Die Crew beginnt sofort mit der Suche nach dem Ausgangspunkt des Signals und informiert die Einsatzzentrale der Rega. Diese bietet zur Unterstützung den Rega-Helikopter der Basis Wilderswil auf, der mit dem Multisensor-Suchsystem IR/EOS ausgerüstet ist. Mithilfe eines Peilgerätes und der hochsensitiven Wärmebildkamera kann die Crew das abgestürzte Flugzeug schliesslich lokalisieren.

11. März: Die Rega-Crew der Basis Locarno transportiert einen ersten bestätigten Covid-19-Patienten an Bord eines Rega-Helikopters. Der Patient muss vom Spital in Mendrisio in das Regionalspital Locarno verlegt werden. Bis Ende Jahr werden die Helikopter- Crews insgesamt 316 Covid-19- Patienten an Bord ihrer Luftfahrzeuge befördern.

2. April: Zum ersten Mal transportiert eine Rega-Crew in einem Ambulanzjet zwei Patienten gleichzeitig in je einer Patienten-Isolationseinheit (PIU). Ein auf einer Kreuzfahrt an Covid-19 erkranktes Schweizer Ehepaar muss von der Karibikinsel St. Martin repatriiert werden. 

1. September: Die Rega stationiert auf der Basis Erstfeld ein Notarzt-Einsatzfahrzeug. Neu kann der diensthabende Rega-Notarzt auch dann ausrücken, wenn ein Einsatz mit dem Rettungshelikopter beispielsweise aufgrund schlechten Wetters nicht möglich ist. Ein solches Fahrzeug steht bereits auf der Basis Mollis im Kanton Glarus erfolgreich im Einsatz.

22. September: Die Rega lädt Vertreter der Luftwaffe, Mitarbeitende von verschiedenen Polizeikorps und Bergretter aus dem In- und Ausland zum Fortbildungsanlass «Ricerca – Notsuche nach vermissten Personen» auf die Basis Wilderswil. Im Fokus stehen konkrete Einsatzbeispiele und der organisationsübergreifende Erfahrungsaustausch. Präsentiert werden verschiedene Einsatzmittel, darunter auch die Rega- Drohne. 

30. Oktober: Der Bund informiert die Öffentlichkeit mittels Medienmitteilung, dass die Helikopter-Einsatzzentrale der Rega mit der Aufgabe als «nationale Koordinationsstelle für Intensivstationen» betraut wurde. Dabei unterstützen die Einsatzleiterinnen und -leiter bei Bedarf die Schweizer Spitäler bei der Suche nach freien Betten auf Intensivstationen.

2021

25. Februar: Bei der Bergstation Muottas Muragl (GR) wurde ein fünfjähriges Mädchen vermisst. Die aufgebotene Rega-Crew konnte das Kind dank des Multisensor-Suchsystems IR/EOS lokalisieren. Die erfolgreiche Rettungsaktion wurde mit der Unterstützung des SOS Pistenrettungsdienstes, der Bergretter des Schweizer Alpen-Club SAC sowie der Kantonspolizei Graubünden durchgeführt.

14. April: Jeder vierte Helikoptereinsatz der Schweizerischen Rettungsflugwacht Rega findet in der Nacht statt. Um Menschen in der Not auch in der Dunkelheit medizinische Hilfe aus der Luft zu bringen, setzen die Rega-Crews seit über 30 Jahren Nachtsichtgeräte ein. Seit dieser Woche kommen neue, eigens für die Bedürfnisse der Rega entwickelte Nachtsichtgeräte zum Einsatz.

20. September: Die Rega beschafft einen neuen Helikoptersimulator. Dank eines auswechselbaren Cockpits können die Rega-Crews künftig die Trainings für unterschiedliche Helikoptertypen im selben Simulator durchführen. Der neue Simulator wird derzeit entwickelt und soll Mitte 2023 in Betrieb genommen werden.

20. Dezember: Mit der Stationierung eines Rettungshelikopters in Sion (VS) verstärkt die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega ab Weihnachten ihr nationales Luftrettungsdispositiv.  Die Stationierung erfolgt in Zusammenarbeit mit der ortsansässigen Firma Héli-Alpes SA.

2022

2. Mai: Im Beisein von Bundespräsident Ignazio Cassis feiert die Rega ihren 70. Geburtstag gemeinsam mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesundheitswesen sowie mit Einsatzpartnern. In seiner Ansprache spricht der Bundespräsident über die Bedeutung der Rega für das Schweizer Gesundheitswesen. Im Geburtstagsjahr plant die Rega verschiedene Aktivitäten, um der Schweizer Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, einen Blick hinter die Kulissen der Rega zu werfen.

29. Juni: Mit einer neuen Vereinbarung zwischen dem Kanton Genf, dem Universitätsspital Genf (HUG) und der Rega wird die jahrzehntelange, partnerschaftliche Zusammenarbeit zugunsten von Patientinnen und Patienten fortgesetzt. Die Rega wird in Genf einen neuen Helikopter vom Typ Airbus Helicopters H145 mit fünf Rotorblättern stationieren. Dazu muss sie zuerst den bestehenden Hangar vergrössern. Beim Umbau der Basis werden Schlafzimmer für die Crews gebaut, die sich künftig auch in der Nacht auf der Basis aufhalten werden.

29. September: Die Rega und der italienische Helikopterhersteller Leonardo heben den Kaufvertrag für drei neue, voll enteiste Rettungshelikopter des Typs AW169-FIPS auf, weil diese nicht gemäss den vertraglich vereinbarten Spezifikationen entwickelt werden können. Die Auslieferung der drei Rettungshelikopter wäre für das Jahr 2023 vorgesehen gewesen.

5. Dezember: Nachdem die Rega im März 2022 neun Rettungshelikopter des Typs H145 mit innovativem Fünfblatt-Rotor beschafft hatte, nun wurde der Vertrag zum Kauf von zwölf weiteren Rettungshelikoptern dieses Typs unterzeichnet. Die insgesamt 21 neuen Rettungshelikopter stehen ab 2024 auf allen Rega-Einsatzbasen im Einsatz und ersetzen damit auch die bestehende AW109SP «Da-Vinci»-Flotte auf den Gebirgsbasen der Rega.

2023

3. April: Bei einem medizinischen Notfall im Berner Oberland kann die Notärztin oder der Notarzt der Rega seit Mai 2023 auch am Boden zum Einsatzort gebracht werden: Das Notarzt-Einsatzfahrzeug der Rega-Basis Wilderswil kann von der Sanitätsnotrufzentrale 144 Bern aufgeboten werden. 

2. Oktober: Die Rega hat eine lange Tradition von Informationsangeboten und Aktivitäten für Kinder. Seit Oktober 2023 werden diese Angebote im RegaCLUB, der neuen Erlebniswelt der Rega für die jungen Fans, gebündelt und alters gerecht aufbereitet.

16. November: Die beiden neu für die Rega entwickelten Helikopter- und Jetsimulatoren wurden zertifiziert und stehen nun für das Training von Standardsituationen und Notverfahren bereit, die in echt nicht oder kaum geübt werden können. Dabei verursachen sie weder Lärm noch Schadstoffbelastung für die Umwelt. Dank der Investition in eigene Simulatoren können alle Cockpit-Crews der Rega künftig in der Schweiz trainieren.